Heute am Donnerstag, dem 1. Februar, ist „Change Your Password Day„. Es gibt viele Tage für alles Mögliche, aber diesen Tag möchten wir auch nutzen unsere Kunden und Leser aufzufordern zumindest ihre Passwörter auf ihre allgemeine Sicherheit zu überprüfen. Leider ist etwa die Zahlenfolge „123456“ nach wie vor das weltweit beliebteste Passwort ist, danach kommen gleich „12345678“, „111111“ und „qwerty“.
Passwörter benötigen wir mittlerweile für alle möglichen Zugänge, seien es Konten im Internet für das Einkaufen, Social Media-Zugänge, das Passwort für den eigenen PC usw. Leider verwendet lt. einer Studie jeder fünfte Internetbenutzer das gleiche Passwort für mehrere Dienste. Neben zu einfachen Passwörtern ist das der meiste Grund für Kriminelle sich Zugang zu fremden Identitäten zu verschaffen.
Wer sich nicht den Kopf über seine Passwörter zerbrechen möchte kann auch auf zahlreiche Passwort-Generatoren im Internet zurückgreifen und sich seine „sicheren“ Passwörter erstellen lassen wie etwa unter www.passwort-generator.at.
Neben zu einfachen Passwörtern sind diese auch oft zu kurz und sollte nach Möglichkeit mindestens 10 Zeichen, besser mehr und optimalerweise auch noch Groß- und Kleinbuchstaben, Ziffern und Sonderzeichen enthalten. Bei sogenannten Brute-Force-Attacken, bei denen Software der Reihe nach bestimmte Zeichenkombinationen ausprobiert, wird für die Entschlüsselung des Passworts „secret“ weniger als eine Sekunde benötigt.
Das im Passwort nicht persönliche Daten wie Namen, Geburtsdatum oder einfache Wörter verwendet werden sollten, dürfte schon länger klar sein. Eine beliebte Methode sichere Passwörter zu erstellen, die ausreichend lang sind, aber die man sich trotzdem merken kann, ist Sätze zu bilden wie z.B. „Ichlebelang&bingesund!“. Es würde wohl nach aktuellem Stand viele Jahrhunderte benötigen dieses Passwort mittels Brute-Force-Attacke zu entschlüsseln.
Wer überprüfen möchte wie sicher sein Passwort ist kann das z.B. über folgenden Link tun: https://wiesicheristmeinpasswort.de/
Wer sich nun partout die vielen Passwörter, die heutzutage benötigt werden, nicht merken will oder auf Typen wie etwa „mK$55vOII^4cc@l#“ zurückgreift wird nicht umhin kommen sich diese irgendwo zu notieren. Mittlerweile gibt es zahlreiche Onlinedienste die hier Abhilfe schaffen und teilweise kostenlos anbieten die Passwörter zu verwalten, die dann über ein Master-Passwort verschlüsselt werden. Für wen das interessant ist, der kann sich gerne mal z.B. den Dienst „LastPass„, 1Password, oder etwa SplashID genauer ansehen.