Es ist wieder mal soweit, eine neue Version von WordPress ist soeben erschienen. WordPress 5.8 mit Codenamen „Tatum“ bringt vor allem umfangreiche Änderungen im Bereich der Blöcke und bewegt sich damit in Richtung „Full Site Editing“.
In der neuen Version wurde der Gutenberg-Editor um jede Menge an Funktionalität erweitert, es können z.B. Beiträge mit neuen Blöcken und Vorlagen angezeigt werden. Die meisten Blöcke sind aber für die Template-Erstellung gedacht wie etwa Archivtitel, Beitragskategorien und -schlagwörter, Seitentitel, Website-Logo und Website-Untertitel. Der Editor und die Blöcke können jetzt auch im Widget-Bereich verwendet werden und über den Customizer hinzugefügt werden. Damit steht den Nutzern das komplette Leistungsspektrum des Block-Editors zur Verfügung. Dadurch ergeben sich vielfältigere Möglichkeiten,es kann aber auch sein dass es Probleme mit älteren PlugIns gibt, die Inhalte im Widget-Bereich verwalten. Als Abhilfe kann man sich da das Plugin Classic Widgets installieren und aktivieren. Es wurde von den WordPress-Entwicklern bereitgestellt und soll bis mindestens 2022 unterstützt und gepflegt werden.
Bilder und Blöcke können jetzt auch mittels Duotone-Effekt eingefärbt werden. Damit ist es möglich, über Bilder und Videos mittels CSS und SVG Farbeffekte zu legen, ohne das eigentliche Bild zu verändern.
Weitere Änderungen sind:
- Der Internet Explorer 11 wird nicht länger unterstützt. Die Unterstützung für Internet Explorer 11 wurde mit dieser Veröffentlichung eingestellt. Das bedeutet, dass du Probleme mit der Verwaltung deiner Website haben könntest, die zukünftig nicht behoben werden.
- Unterstützung für WebP hinzugefügt: WebP ist ein modernes Bildformat, das eine verbesserte verlustfreie und verlustarme Komprimierung für Bilder im Web bietet. WebP-Bilder sind im Durchschnitt etwa 30 % kleiner als ihre JPEG- oder PNG-Äquivalente, was zu schnelleren Websites und geringerem Datenvolumen führt.
Wer genau wissen will, welche Änderungen sonst noch in der neuen Version enthalten sind, kann ja einen blick bei Kinsta in diesen Blog-Beitrag werfen.