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WordPress 4.8 wurde heute veröffentlicht

Die neue Version von WordPress 4.8 wurde heute veröffentlicht, sie ist dieses Mal nach Jazz-Pianist und Komponist William John »Bill« Evans benannt.

WordPress 4.8 wurde mit drei neuen Medien-Widgets und visuellen Formatierungsmöglichkeiten im Text-Widget ausgerüstet. Bisher war es ohne zusätzliche Widgets oder Möglichkeiten des verwendeten Themes nicht ganz easy mal ein Video in einem Widget-Bereich zu platzieren, das geht jetzt mit den neuen Widgets recht gut.

Zusätzlich gibt es eine Verbesserung beim Link-Handling im visuellen Editor. Damit wird durch eine visuelle Markierung die Bearbeitung von Links einfacher, also Im Prinzip betrifft das das gezielte Einfügen von Text direkt vor oder hinter einem Link als Teil oder nicht als Teil des Links. Als kleine aber feine Änderung zeigt das WordPress-News-Widget im Dashboard jetzt auch anstehende Termine für WordCamps und WordPress-Meetups in eurer Nähe an.

Auch für Entwickler gibt es wieder Neuerungen. So gibt es Änderungen bei einigen Überschriften im Backend. Bisher gab es in vielen Backend-Headlines noch ein weiteres Element, wie »Erstellen« bei der Beitragsansicht. Diese Elemente wurden aus Gründen der Barrierefreiheit aus den Überschriften-Elementen entfernt. Die Customizer-Sidebar in 4.8 ist jetzt auf größeren Viewports auch breiter als bisher. WMV- und WMA-Dateien werden jetzt von der neuen Version nicht mehr direkt unterstützt.

Außerdem gibt es neue „Capabilities“, die eingeführt wurden, is_super_admin()-Aufrufe zu entfernen. Mit dem Hinzufügen des TinyMCE zum Text-Widget gibt es auch eine neue JS-API, über die eine Editor-Instanz nach Laden der Seite erstellt werden kann. Eine Medien-Widgets-API schafft die Voraussetzungen, dass zukünftig weitere Medien-Widgets entwickelt werden können.


Alles in allem keine gravierenden Änderungen, aber das eine oder andere Detail macht die Arbeit mit dem beliebten CMS dann doch wieder etwas einfacher.

Wie immer gilt vor jedem WordPress-Update eine komplette Sicherung der Site zu machen, bzw. hat es sich als ganz sinnvoll herausgestellt, mit dem Update etwas zu warten, meist tauchen im CMS und auch bei populären PlugIns bald einige Probleme und Inkompatibilitäten auf, die die Entwickler dann relativ schnell mit Folgeversionen beheben.